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Schokokuchen mit Datteln

fast zu gesund, um ein Kuchen zu sein 😉

Schokokuchen mit Datteln

350g Dinkelvollkornmehl

1 Pkg. Backpulver

2 Esslöffel Kakaopulver miteinander vermischen, dann

150-200g Datteln entsteint und aufgefüllt auf

insgesamt 500ml Wasser zu einer homogenen Masse mixen und mit

1 Schuss (Raps-) Öl mit den trockenen Zutaten mischen.

Wenn die Masse zu zäh ist, einfach noch etwas Wasser hinzufügen, in eine mit Backpapier ausgelegt Form gießen und bei 180-200 Grad für 10-20 Minuten backen. (je höher der Kuchen wird, desto weniger Hitze und mehr Zeit). Wer mag, kann dann noch mit Schokoglasur verfeinern (Kochschokolade und Pflanzenmargarine erwärmen und gut verrühren).




Veggie-Treffen




KOCHKURS

Hurra! Am Freitag, 28. Juni 2019 findet wieder ein Kochkurs statt.

ZEIT: 17:00 – ca 20:30 Uhr

THEMA: Ein pflanzliches Menü, das Körper und Geist erfreut

ORT: Gartenstadt 2, 3751 Sigmundsherberg

ANMELDUNG: unter 0676/7560996 oder andreawittmann@gmx.at




Winterliches Apfelkompott aus dem Crockpot

ca 1kg Äpfel (geschält und in kleine Stücke geschnitten)

2-3 Birnen (geschält und in kleine Stücke geschnitten)

1l Wasser

1 Stange Zimt

1EL Gewürznelken

Zitronenschalenraspel (Zesten) von 1/2 bis 1 ganzer Zitrone

3EL Rohrzucker

im Crockpot (SlowCooker) für ca 3 Stunden bei Stufe MITTEL (bis HOCH) garen lassen. Das Kompott entweder heiß verzehren oder in Gläser füllen, abkühlen lassen und in den nächsten Tagen genießen.

TIPP: Wer es würzig und noch erwärmender mag, kann auch ein Stück Ingwer dazugeben.

 




Slow Cooker, Crockpot

Ein Slow Cooker oder Crockpot bereitet Topfgerichte (süß oder pikant) unter geringem Energieaufwand (max 230 Watt) durch sanftes, schonendes Köcheln unter dem Siedepunkt  zu.

Die Gar-Temperatur beträgt ca  70,80 bzw. 90 Grad – je nachdem ob man die Kochstufe „Slow“, Medium“ oder „High“ eingestellt hat.

Er besteht aus einem Keramiktopf mit Deckel, der nach dem Befüllen in das Heizelement gestellt wird. Ohne Umrühren, Anbrennen oder Verdampfen der Flüssigkeit gelingen so die köstlichsten Gerichte.

Man kann zum Beispiel in der Früh den Topf befüllen und hat am Nachmittag oder Abend ein fertiges Essen und kann sich getrost anderen Aufgaben widmen (zum Beispiel arbeiten), während das Essen fast ganz von allein gart und duftet.

Theoretisch kann man so ein Gerät locker auch ohne „Aufsicht“ betreiben, aber ich weiß nicht, ob ich persönlich damit klar komme 😉

 

 




Sprossen und Mikrogrün

 

      

 

Sprossen und Mikrogrün, die ultimativen Superfoods aus dem eigenen Küchengarten. – Ein großartiges Buch von Angelika Fürstler
 

Will man sein Wissen um das Sprossen von Samen vertiefen, auffrischen oder neu erwerben, ist es gar ich so einfach, ein zeitgemäßes Buch zu diesem Thema zu finden. Wir hatten vor 2 Jahren das große Glück, in einem Grazer Cafe Angelika Fürstler persönlich zu treffen. Begeistert hat sie uns die Sprossenzucht ans Herz gelegt und uns ihr Buch dafür empfohlen. Und diese Empfehlung gebe ich in diesem Beitrag an unsere Leserinnen weiter:

Sprossen & Mikrogrün

ist ein wunderschönes, buntes Sachbuch mit vielen ansprechendes Fotos. Der Aufbau ist übersichtlich und die Textgestaltung sehr angenehm für das Auge. Für mich ist das ein wesentliches Kriterium, denn ich verliere schnell die Lust am Lesen wenn das noch so tolle Wissen schlecht gelayoutet ist.

Im ersten Teil erfährt man das notwenige Knowhow für das Sprossen ziehen:

  • Gesundheitliche Vorteile,
  • Ausstattung,
  • Keimmethoden und
  • Hygiene.

Danach folgen die

  • Sprossenportraits von A-Z mit ihren Inhaltsstoffen, positiven Wirkungen auf die Gesundheit, Geschmack und Verwendung,
  • Keiminfo und allfälligen
  • wichtigen Hinweisen.

Beinahe die Hälfte des Buches widmet Angelika ihren kreativen und super-leckeren Rezepten mit verheißungsvollen Namen wie Sundream Salad, Beauty Burger oder Kräuter-Bliss-Ch´ease.

Im Anhang finden sich noch wertvolle Tipps und weiterführende Informationen.

 




Bratensaft

  • 1 Zwiebel schnippel und in Öl goldgelb braten +
  • 1 Zehe Knoblauch gehackt +
  • 2 EL Tomatenmark unter ständigem Rühren anrösten,  mit
  • ca 1/4-1/3 l Wasser aufgießen, dazu noch
  • Karotte und ein Stück Sellerie (beides kleingewürfelt) und mit
  • Gewürzen (Salz, Pfefferkörner, 1 Kaffeelöffel Zucker, Majoran, Kümmel) auf kleiner Flamme ca 20 Minuten köcheln lassen.

Vor dem Servieren das Gemüse abseihen. Karotten und Sellerie können als Beilage auf den Teller. (Für eine klassische Bratensoße aber keinesfalls den gesamten Inhalt mixen. -schmeckt zwar super, ist aber dann eine Gemüsesoße :-))

 

 




Linsenbraten

 

Dieser Linsenbraten ist momentan mein Braten-Favorit:

                 

 

1 Zwiebel schälen, schneiden und in einem Topf mit Öl braten, dann

125g Reis (ungekocht)  und

250g Linsen (ungekocht) , beides gewaschen dazugeben und mit

1 l Wasser (oder Gemüsesuppe) aufgießen und solange köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Dann kommen noch

100g Mandeln gemahlen

50g Leinsamen geschrotet

Gewürze: Majoran, Kümmel, Pfeffer, Knoblauch, 1 Schuss Balsamico, wenig Salz

3 EL Mehl und

1 Pkg Backpulver

dazu, verkneten und in eine eingefettete  (große) Kastenform geben und bei 180 Grad ca 50 Minuten backen. Der Braten schmeckt gut, wenn er frisch ist, lässt sich aber auch kalt gut aufschneiden und wärmen. Wir haben ihn mit Reis, Gemüse und Salat gegessen:

 

Das Rezept funktioniert auch, wenn man Naturreis nimmt, wobei es hilft, wenn man den vorher nach dem Waschen einweicht (1-2h).




HAPPY NEW YEAR!

DIE JÄNNER-CHALLANGE-2019

Ein neues Jahr mit 365 Tagen und ungefähr 1000 Mahlzeiten wartet auf dich! Lass dich inspirieren, ermutigen, mitreißen oder einfach nur neugierig darauf machen, was die pflanzliche Küche zu bieten hat.

JEDER TAG EIN BLOGPOST

Frühstücksideen und andere neue Rezepte warten auf dich. Außerdem werden wir unsere Top-Lieblingsbücher 2018 vorstellen.

Aber zur Feier des Jahresbeginns erste einmal etwas Süßes:

Neujahrs-Schweinderl:

500g Mehl

3-4 Esslöffel Rohrzucker +

1 Pkg Trocken-Germ miteinander verrühren,

30 g Öl (Raps),

200 ml Sojamilch und

120 ml lauwarmes Wasser dazugeben,

verrühren und für 1-2 Stunden auf einen warmen Platz stellen, damit der Teig „gehen“ kann. Dann noch einmal ordentlich durchkneten, auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen (Nudelholz oder gerade Flasche) und mit einem großen Glas Kreise (Kopf) ausstechen, mit einem kleinen  die Rüssel. Aus den Teig-Resten werden die Ohren gebastelt. Den Rüssel und die Ohren mit Wasser bepinseln und auf den Kopf kleben, Rosinen oder Nüsse für Augen und Nasenlöcher und ab in den Ofen damit. Bei ca 180 Grad 15 Minuten backen.




Tofu-Torte

Vegane Topfentorte

Mürbteig:

 

1Tasse (mind. 250ml) Dinkelvollkornmehl 

1/2 Tasse Rohrzucker

1 Prise Salz

geriebene Zitronenschale (1/2 Zitrone) wenn vorhanden

1/4 Tasse (Raps) Öl

MAX 1/4 Tasse Wasser

Erst die festen Bestandteile gut vermischen, dann Öl und Wasser hinzufügen und mit dem kochlöffel verrühren bzw. verkneten. Den Mürbteig ausrollen und in eine Tortenform drücken.

 

Tofu-Fülle: 

 

600g Tofu Natur

150g Sojajoghurt

150g Zucker

300ml Hafermilch (oder eine andere Pflanzenmilch)

2 Pkg Puddingpulver Vanille

Alle Zutaten in einen Stand-Mixer geben und mixen, bis eine homogene Masse entsteht (wenn kein Stand-Mixer vorhanden den Pürier-Stab nehmen) und dann in die Tortenform gießen. Bei 180 Grad 1 Stunde lang backen, danach auskühlen lassen und kalt genießen.